Buselmeier, Michael: Ende des Vogelgesangs
Michael Buselmeier
Ende des Vogelgesangs
Eine Kindheit
160 S., geb., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-945424-14-8
2. Auflage: Dezember 2015
Ende des Vogelgesangs
Eine Kindheit
160 S., geb., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-945424-14-8
2. Auflage: Dezember 2015
Erschienen: Februar 2015
Das lügende Klassenzimmer: eine belletristische Annährung des Schriftstellers Michael Buselmeier an seine Kindheit in Heidelberg
Poetische Erinnerungsmomente und Abgründe einer schwierigen Kindheit im Heidelberg der Kriegs und Nachkriegszeit führt Michael Buselmeier in seinem Prosatext zusammen. Verlassenheit, Tod, Gewalt, Missbrauch und Sadismus stehen neben tröstenden Naturerfahrungen, Kinderspielen, Puppentheater, Abenteuerfilmen und unvergessenen Leseerlebnissen. Buselmeier gräbt sich Schicht um Schicht in die Vergangenheit und hebt seine frühesten Bilder, Sätze und Empfindungen durch die Literatur ans Licht.
Autor
Michael Buselmeier wurde 1938 in Berlin geboren und wuchs in Heidelberg auf, wo er noch immer als Schriftsteller, Publizist, Herausgeber und Literarischer Stadtführer lebt. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt „Wunsiedel. Theaterroman“ (2011) und „Dante deutsch. Gedichte“ (2012). 2010 erhielt Buselmeier den Ben-Witter-Preis der ZEIT-Stiftung, 2011 stand er mit „Wunsiedel“ auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, 2014 wurde ihm der Gustav Regler-Preis der Stadt Merzig und des Saarländischen Rundfunks verliehen.
Pressestimmen
„Wer sich Buselmeier anvertraut, ist eingeladen, von der vorgeschriebenen Route abzuweichen und dabei die Gespenster eigener Kindertage anzurufen.“
Reinhard Griebner, Signum, 17. Jahrgang Winter 2016
Reinhard Griebner, Signum, 17. Jahrgang Winter 2016
„Was man bei Buselmeiers neuem Buch nicht überlesen sollte: Es ist nicht nur ein Stück persönlich erlebter Heidelberg-Geschichte, die hier beschrieben wird, es ist auch ein schönes Stück Literatur.“
Franz Schneider, Rhein-Neckar-Zeitung, 10. Oktober 2015
Franz Schneider, Rhein-Neckar-Zeitung, 10. Oktober 2015
„Ein Lebenspanorama der Jahre 1940 bis etwa 1955, das jede fachliche Analyse eines Historikers in den Schatten stellt: Geschichte in Ihrem lebendigen Vollzug, Tag für Tag.“
Michael Zeller, CULTurMAG.de, 22.04.2015
„So ist dieser äußerst lesenswerte Band trotz allem auch ein nostalgischer Rückblick, geprägt von subtiler Ironie und sprachlicher Prägnanz.“
Maria Herlo, Mannheimer Morgen vom 31. März 2015, S. 27
„Es sind intensive, genau beobachtete und poetisch verdichtete Szenen (s)einer Kindheit, die Buselmeier in diesem Band locker aneinandergefügt hat.“
Volker Oesterreich, Rhein-Neckar-Zeitung, 12. März 2015
„Ein berührendes Werk.“
Michael Braun, Rheinpfalz, 20. Februar 2015