Monnerat, Roger: Flügel zum Nichtfliegen

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Verkaufspreis12,00 €
Roger Monnerat
Flügel zum Nichtfliegen
Gedichte
 
136 S., Br., 130 × 200 mm
ISBN 978-3-945424-77-3 
 
Erschienen: Februar 2020
 
 
Roger Monnerats lyrisches Opus magnum
 
Sein Rüstzeug hat sich Roger Monnerat als Autor und Journalist längst erarbeitet – seit vielen Jahren publiziert er Romane, Erzählungen, Berichte, Reportagen, Lieder, Gedichte. Das Lyrische ist dabei der innerste Kreis der Literatur, der geheimnisvollste und erstrebenswerteste in einem, Glück und Plage zugleich. In den 188 Gedichten gibt es eine Isabella von Borgward, einen Studebaker und eine 550er Kawasaki. Das ist in Gedichten so selten wie ein Boxball an der Decke, eine Browning 1910, ein Handtraktor, ein Zementmischer, Großeltern, die in der Fabrik Polka tanzen, oder dass jemand feststellt, „dass es mehr zu verpassen als zu erleben gibt“. In Monnerats Gedichten ist ein Herzschlag einen Cent wert, es werden Schuhe eingefettet, Pillen geschluckt, Gams und Reh erschossen und geköpft, aber es wird auch Mallarmés Schiffbruch mit Lilienthals Todesflug zur Deckung gebracht.

Autor
Roger Monnerat, geb. 1949, wurde nach dem Abschluss am Mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium Aktivist der Neuen Linken, arbeitete als Bauhandlanger, Vermessungsgehilfe, Nachtportier und Mathematiklehrer in Integrationskursen für Jugendliche aus Gastarbeiterfamilien. Von 1986 bis 2003 war er als Redakteur bei der Schweizer Zeitung „WOZ“ tätig. Seit 1996 publiziert er Romane und Erzählungen. Er ist Vater einer Tochter und eines Sohns und lebt in Basel. Seit 2012 ist er Texter und Sänger der Band „Haus im Jura“.